
Das Dorf verdankt seinen Namen der mittelalterlichen Kirche des Heiligen Martin, die gleich neben der des Heiligen Hieronymus steht, angeschlossen ist das Kloster der Glagoliten, Brüder des Dritten Ordens der Franziskaner. Nebenan steht das KAŠTEL (Kastell), ein Bauwerk, das im 17. Jahrhundert von dem Patrizier Sforza aus Cres errichtet wurde, der dort gerne in die Sommerfrische ging. Mit den Dörfern Ustrine, Vidovići, Miholašćica, ist diese ganze Gegend den Südwinden ausgesetzt.
Das Grün ihrer Hänge vermischt sich mit dem flirrenden Weiß ihrer Strände und dem Kobaltblau des Meeres. Diese Gegend ist ein Lebensraum, der sich dem Menschen anbietet, um ihn einzuladen, jenes Gleichgewicht mit der Natur wieder herzustellen, das langsam verloren geht.