
Der erste Eindruck, den man beim Anblick Lubenices hat, ist der einer Kommandobrücke auf einem Schiff, das fest weit außerhalb der Zeit verankert ist. Die Häuser sind winzig, mit Gewölbedurchgängen; sie sehen aus, als hätten sie Schießscharten und Bullaugen wie alte Schiffe.
Auf dem offenen Platz, am Eingang zum Dorf, erhebt sich der Campanile (Glockenturm), unterhalb befindet sich eine kleine Loggia, die als Gasthaus genutzt wird. Daneben liegt die Kapelle des Heiligen Antonius. Im Ort selbst finden wir die Pfarrkirche der Heiligen Jungfrau Maria, der im Mittelalter eine Zeitlang ein Kapitel von Chorherren zugeordnet war.
Wenn man über die Brüstung der Mauer schaut, meint man zu fliegen, wie die Möwen, die tiefer unten über den wechselnden Strömungen des Meeres ihre Bahnen ziehen.